Buchen Sie Ihren Termin

Finden Sie schnell Ihren Zahnarzt! 26 Zahnkliniken in Ihrer Nähe.
ganze Schweiz
Aubonne
Deutschschweiz
Ecublens
Epalinges
Flüelen
ganze Schweiz
Genf
Lausanne
Luzern
Muttenz
Neuenburg
Obwalden
Rotkreuz
St. Gallen
Vevey
Wallis
Westschweiz
Willisau
Windisch
Yverdon
Zürich
Prendre rendez-vous

Entfernung der Weisheitszähne

Die Entfernung von Weisheitszähnen wird bereits im Teenageralter empfohlen. Eine Operation, die tendenziell Angst und Befürchtungen hervorruft.

Entfernung der Weisheitszähne: Die einzelnen Schritte verstehen

Die Entfernung von Weisheitszähnen wird immer häufiger durchgeführt und bereits im Teenageralter empfohlen. Es handelt sich um eine Operation, die tendenziell Angst und grosse Befürchtungen hervorruft.

Doch die Technik ist heute so weit fortgeschritten, dass die Risiken einer Weisheitszahnoperation gegen Null gehen und es gibt eine Vielzahl von Informationen, die Schmerzen und Unannehmlichkeiten nach der Operation auf ein Minimum reduzieren können. Allerdings muss man wissen, wo man sie findet, und sicher sein, dass sie der Wahrheit entsprechen.

Dieser Artikel soll all Ihre Fragen zu dieser Operation beantworten und Ihnen die Schlüssel zu einer guten und schnellen Wundheilung an die Hand geben.

FAQ – Weisheitszähne

Was ist ein Weisheitszahn?

Das ist in der Tat das erste, was man wissen muss, bevor man über die Operation spricht. Weisheitszähne sind die letzten Zähne, die wachsen, und zwar in der Regel im Alter zwischen 17 und 25 Jahren. Es handelt sich dabei um die letzten Backenzähne. Manchmal wachsen sie jedoch auch weit über das 25. Lebensjahr hinaus, und es gibt keinen Grund zur Sorge, wenn dies der Fall ist.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher diese Bezeichnung kommt?

Um zu verstehen, woher der Begriff «Weisheitszahn» stammt, müssen wir in die Antike zurückgehen. Laut dem griechischen Philosophen Kleanthes hängt der Begriff mit dem Zeitpunkt des Auftretens dieser Zähne zusammen, der dem Zeitpunkt entspricht, an dem das Denken des Menschen reift, woraus sich der Begriff «Weisheit» ableitet.

Warum müssen die Weisheitszähne entfernt werden?

Diese Operation ist mittlerweile sehr häufig und notwendig, da der Kiefer des Menschen im Laufe der Entwicklung der menschlichen Hoffnung immer kleiner geworden ist. Dadurch haben wir weniger Platz zur Verfügung, damit die Weisheitszähne richtig wachsen können. Dies erhöht das Risiko von Schmerzen und Komplikationen.

Platzmangel ist also der Hauptgrund für das Ziehen von Zähnen, aber es gibt auch andere Faktoren. Es kann nämlich sein, dass die Weisheitszähne entfernt werden müssen, weil sie falsch positioniert sind und daher potenziell den Rest Ihrer Zähne schädigen oder bereits schädigen. Dies kann zu einer Fehlstellung des Rests Ihres Gebisses führen. Der letzte häufige Grund ist, dass die Weisheitszähne zu Karies oder bakteriellen Problemen führen, weil sie schlecht gepflegt werden oder schwer zu pflegen sind.

In welchem Alter sollten Weisheitszähne entfernt werden?

Angesichts der Risiken und Komplikationen, die mit dem Auftreten der Weisheitszähne in den oft zu kleinen Kiefern verbunden sind, ist es das Ziel, die zuvor genannten Situationen zu verhindern. Die Entfernung der Weisheitszähne erfolgt daher häufig in oder am Ende der Adoleszenz, solange die Wurzeln dieser Zähne noch nicht vollständig ausgebildet sind.

Allgemeiner kann man sagen, dass der ideale Zeitpunkt für diese Operation von dem Tag abhängt, an dem man sieht, dass die Weisheitszähne nicht den richtigen Platz haben werden, um vollständig durchzubrechen. Dieser ideale Zeitpunkt liegt zwischen dem 18. und 20. Lebensjahr, da die Wurzeln der Weisheitszähne noch kurz und teilweise ausgebildet sind, was die Operation und die Wundheilung erleichtert.

Wenn die Weisheitszähne jedoch ab einem späteren Alter Probleme bereiten, ist eine Operation immer noch möglich und empfehlenswert, auch wenn sie nach dem 30. Lebensjahr komplizierter ist, da die Weisheitszähne dann vollständig im Mund verwurzelt sind.

Unter welchen Bedingungen kann die Entfernung der Weisheitszähne vermieden werden?

Aufgrund der natürlichen Entwicklung der Kiefergrösse des Menschen kommt es vor, dass die Weisheitszähne nie erscheinen. Es kann auch sein, dass einige Menschen, die aufgrund des Bevölkerungsanteils Glück haben, genug Platz haben, damit diese Zähne richtig wachsen können. Dies sind die beiden Fälle, in denen die Entfernung der Weisheitszähne vermieden werden kann.

Generell wird der Zahnarzt, um festzustellen, ob eine Weisheitszahnentfernung notwendig ist, den verfügbaren Platz und die potenziellen Risiken mithilfe eines Röntgenbildes beurteilen.

Wie wird die Operation zur Entfernung der Weisheitszähne durchgeführt?

Es stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Die Extraktion unter örtlicher Betäubung oder unter Vollnarkose. Wenn Sie sich alle vier Weisheitszähne auf einmal entfernen lassen wollen oder müssen, wird eine Vollnarkose empfohlen.

Sie fragen sich, wie die Extraktion eines Zahns abläuft? Alles beginnt damit, dass dasZahnfleisch eingeschnitten wird, um an den Zahn und den Kieferknochen zu gelangen. Anschliessend wird der Knochen um den betreffenden Zahn herum abgefräst, damit er gezogen werden kann. Schliesslich, wenn der Zahn vollständig gezogen ist, wird die Lücke mithilfe von Fäden geschlossen, die normalerweise resorbierbar sind, was bedeutet, dass sie etwa 2-3 Wochen nach der Operation von selbst verschwinden. Wenn sie nicht resorbierbar sind, werden sie bei einer späteren Konsultation entfernt.

Wie lange dauert die Entfernung der Weisheitszähne?

Die Entfernung von Weisheitszähnen dauert in der Regel weniger als 45 Minuten. Wenn die Operation unter Vollnarkose durchgeführt wird, dauert sie etwa 30 Minuten.

Welche Schmerzen treten nach der Weisheitszahnoperation auf?

Häufige Folgen einer solchen Operation sind ein geschwollener Mund und Blutergüsse um den Kiefer herum. Schwellungen treten nicht immer auf und klingen in der Regel drei Tage nach der Weisheitszahnoperation ab. Der Patient hat möglicherweise Schwierigkeiten, den Mund zu öffnen, und verspürt Muskelschmerzen im Kieferbereich. Es kann auch sein, dass Sie in der ersten Woche nach der Operation manchmal Blut im Speichel haben.

Welche Komplikationen können bei der Entfernung der Weisheitszähne auftreten?

Die häufigste Komplikation ist die Alveolitis. Diese Komplikation tritt auf, wenn der Knochen nicht mehr von dem Blutgerinnsel in der Alveole bedeckt ist. Die Alveole entspricht dem Loch, das der Zahn hinterlassen hat. Dadurch wird der Knochen sehr empfindlich. Wenn Ihnen das passiert, sollten Sie schnell Ihren Zahnarzt über unseren zahnärztlichen Notdienst aufsuchen.

Dieser wird dies problemlos mit einem Medikament namens Alvogyl behandeln, das Ihnen Linderung verschafft. Eine Alveolitis beeinträchtigt die Qualität der Wundheilung nicht, sie dauert lediglich ein paar Tage länger.

Eine weitere mögliche Komplikation ist die Osteitis. Dabei handelt es sich um eine Infektion im Knochen. Auch diese lässt sich mit speziellen Medikamenten leicht behandeln. Es gibt noch weitere mögliche Komplikationen, wie nach jeder Operation, aber sie sind grösstenteils nicht mehr spezifisch für die Operation der Weisheitszähne.

Wie kann ich die Schmerzen nach der Entfernung der Weisheitszähne lindern?

Alles beginnt direkt nach der Weisheitszahnoperation. Um mögliche Schmerzen zu minimieren, sollten Sie in den ersten Minuten und Stunden nach der Operation nicht sprechen. Wenn Ihnen Medikamente verschrieben wurden, nehmen Sie diese so schnell wie möglich ein. Sie können auch Eis oder Kälte um Ihren Kiefer legen. Dies wird die Schwellung verringern, sollte aber nach 24 Stunden nach der Operation nicht mehr wiederholt werden.

In den folgenden Tagen sollten Sie sich möglichst viel Ruhe gönnen, Ihren Mund nicht ausspülen und Ihren Kiefer nicht mit Gewalt belasten.

Wie ernährt man sich nach der Entfernung der Weisheitszähne?

Sie fragen sich, was Sie nach der Weisheitszahnoperation essen dürfen? Wann können Sie nach der Entfernung der Zähne wieder normal essen? Wir erklären Ihnen alles. Zunächst einmal sollten Sie in den ersten 24 Stunden nach der Operation flüssige Nahrung bevorzugen: gemischtes Gemüse, Suppen, Joghurt, flüssiger oder weicher Käse, Kompotte und kalte Getränke.

Während der restlichen ersten Woche sollten Sie eine Ernährung bevorzugen, bei der Sie nur wenig kauen müssen, um Ihren Kiefer nicht zu belasten und so Schmerzen zu vermeiden, die dies verursachen könnte. Wir empfehlen Ihnen erneut gemischtes oder püriertes Gemüse, gut gekochte Nudeln, Omeletts, Suppe und gekochtes Fleisch. Sie können dies dem Verlauf Ihrer Wundheilung anpassen, indem Sie sich an den Geist der Empfehlungen halten.

In der zweiten Woche kann die Ernährung allmählich wieder normal werden, versuchen Sie aber, Fleisch oder Obst in Stücke zu schneiden und keine zu harten Lebensmittel zu essen.

Lesen Sie auch unsere Ernährungstipps, um Ihre Zähne im Alltag zu schützen.

Unsere praktischen Tipps nach der Entfernung der Weisheitszähne

  • Streichen Sie zunächst in den ersten zwei Wochen nach der Weisheitszahnoperation sehr harte oder scharfe Lebensmittel.
  • Vermeiden Sie Absaugungen, um das Blutgerinnsel in der Alveole zu erhalten. Das erklärt, warum von Rauchen, Trinken mit einem Strohhalm und Spucken dringend abgeraten wird.
  • Vermeiden Sie den Konsum von heissen Getränken oder Speisen.
  • Vermeiden Sie ausserdem in den ersten 48 Stunden nach der Operation jegliche körperliche Aktivität, um die Wundheilung zu fördern.
  • Schliesslich können Sie am Tag nach der Operation wieder anfangen, sich sanft die Zähne zu putzen.
Sie haben nun alle Informationen, um die Entfernung Ihrer Weisheitszähne zu planen und die Heilungsdauer zu optimieren.

Wenn Sie auch nach dem Lesen dieses Artikels noch zu grosse Angst vor der Operation oder vor Zahnärzten im Allgemeinen haben, informieren Sie sich über unsere medizinischen Hypnosedienste. Um einen Termin zu vereinbaren oder für weitere Informationen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren

Termin vereinbaren
This site is registered on wpml.org as a development site. Switch to a production site key to remove this banner.